2015: Dr. Kilimann und das Team der Demenzforscher der Unimedizin und des DZNE
99 Jahre Alzheimer Forschung – wo stehen wir heute?
Im Jahr 1906 beschrieb der deutsche Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer erstmals öffentlich in einem Vortrag die Krankheit der Auguste D. als eine „eigenartige Erkrankung der Hirnrinde“ (Quelle: Allgemeine Zeitschrift für Psychiatrie und Psychisch-gerichtliche Medizin 64: 146-148). Später wurde diese Krankheit als Alzheimer-Krankheit bekannt.
Heute nimmt die Zahl der an Alzheimer und anderen Formen der Demenz Erkrankten u.a. auch durch den demographischen Wandel immer mehr zu.
Wissenschaftler der Universitätsmedizin Rostock, Sektion Gerontopsychosomatik und demenzielle Erkrankungen und des Deutschen Zentrums für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) e.V. unter Leitung von Prof. Stefan Teipel forschen deshalb u.a. an folgenden Fragen rund um die Demenz:
- Wie lässt sich eine Demenzerkrankung frühzeitig erkennen?
- Wo steht die Forschung und was bringen die neuen Ergebnisse?
- Ist Prävention möglich?
- Wo finden Patienten und Angehörige Beratung und Unterstützung?